dimanche 18 octobre 2015

Häger´s Report

Saisonrückblick Ungarn Saison 48

Es war in vielerlei Hinsicht eine sehr aufregende Saison in den Fußballligen Ungarns! Angefangen vom fulminanten Abstiegskampf in der ersten Liga oder dem ebenfalls spannenden Aufstiegskampf in der zweiten Liga.

Erste Liga:

Das Oberhaus der Ungaren hatte einiges zu bieten und geht in jedem Fall in die Geschichtsbücher ein. Souveräner Meister wurde die Mannschaft von Richter Heindl mit großen Abstand vor unseren Eurofightern von den Olympia Koblenz. Hinter diesen beiden Mannschaften, die die Liga in dieser Saison klar beherrschten ging es heiß her. Während der FC Capiscum, Havana und die Racing Titans die Plätze 3-5 unter sich ausmachten und dem Treiben dahinter aus dem Weg gingen.

Die Mannschaften vom GDO Debrecen, FC Crocodile, FC Steckenpferd sowie der 1.FC Nazgul spielten lange Zeit eine unaufgeregte Saison ehe, in der Schlussphase der Spielzeit, die Abstiegsränge bedrohlich näher kamen und selbst an den letzten drei Spieltagen bis auf den GDO noch keiner gerettet war.

Am letzten Spieltag gab es dann den großen Showdown von Platz 10 bis 17 konnten alle Mannschaften noch auf einen Abstiegsrang rutschen. Darunter Eurofighter, Vizemeister und Pokalfinalist Sliding Tacklings, damit bekam der Abstiegskampf einen besonderen Reiz, da ein Schwergewicht mit involviert ist. Letzlich mussten die drei Aufsteiger Gefühlskalte Köche (in der Relegation gegen Borussia Henkelshof verloren), Boavista Balaton und die SG 1922 Häger den Gang in die Zweitklassigkeit antreten und das mit unglaublich 42, 41 bzw 40 Punkten in der Abschlusstabelle!

Zweite Liga:

Traurigerweise gab es in der Saison 48 einige Computer Teams in der zweiten Liga. Dafür blieb bis Platz 13 lange Zeit sehr spannend, vor allem im Hinblick auf den Aufstiegskampf. Die sonstige Konstante in der 2.Liga Lokomotive Stulle, immerhin neun Jahre am Stück 2.Liga, musste leider absteigen, da die Sparmaßnahmen nach den vielen verfehlten Aufstiegen in Liga 1 doch zu groß waren.

Im Kampf um die Tickets in die Erste Liga duellierten sich lange Zeit die Mannschaften Diabolos, Casino Balaton, VfB Debrecen, AV Székesfehérvár, Borussia Henkelshof, Klapet Wanderers und die Frankfurter Jungs. Letzlich lief es auf das Viererduell zwischen den vier erstgennanten hinaus und der VfB Debrecen sicherte sich letzlich den Meistertitel vor Casino und Diabolos. Die Männer des AVS vom Nationaltrainer Schems schafften es letzlich über die Relegation in die Erste Liga.

Die Auszeichnungen der Saison 48:

Manager der Saison:

Hier geht kein Weg am Double-Sieger Richter Heindl vorbei! Wer sich beide Nationale Titel sichert und das mit dieser Überlegenheit, der hat sich auch diese Auszeichnung verdient.

Flip:
Zitat:

Viele Mannschaften haben gute und teils auch überraschende Leistungen abgerufen und somit eine Erwähnung verdient. Der Richter muss hier jedoch namentlich genannt werden, da das Double schon sehr besonders ist. Während man die Liga gut planen kann, muss im Pokal alles stimmen. Dies trifft sowohl auf die eigene als auch auf die gegnerischen Mannschaften zu.
Die Konkurrenz in dieser Saison war außerdem überschaubar, da es in vielen Ligen eng zu ging. Abheben konnten sich noch Lehrling und Analkarl. Lehrling, da er mit seiner Mannschaft trotz Doppelbelastung als einzige Mannschaft mit dem Meister mithalten konnte und zu dem in das Achtelfinale des Europacups marschierte. Analkarl, da er obwohl er zu den größten Abstiegskandidaten gezählt wurde eine souveräne Saison spielte und schließlich auf einem Europacup-Quali Platz landete.

Außerdem erwähnenswert:
Die Aufholjagd in der ersten Liga der SG Häger und die Rekordverdächtigte Rückserie des Meister mit 16 Siegen! Der Aufsteiger aus Häger in der Winterpause schon für abgestiegen erklärt worden, starteten in der Rückrunde mit einer Aufholjagd und holte letzlich 31 von 40 Punkten in der Rückrunde und hatte drei Spieltage vor Schluss gar beste Chancen auf den Klassenerhalt, ehe an den letzten beiden Spieltagen der Mannschaft die Luft ausging.

Die Überraschung der Saison:

Eine Entscheidung zu treffen fällt in dieser Kategorie schwer, da es nur wenige Mannschaften gab, die wenn nur ein wenig heraus stechen konnten. Daher würde ich hier auf die beiden Vereine bzw. deren Manager aus der ersten Kategorie "Manager des Jahres" zurückgreifen. Dies waren Analkarl und Lehrling. Mit den beiden hätte man in dieser Form sicher nicht gerechnet und teilen sich daher diese Auszeichnung.

Richter:
Zitat:

Ich hätte nicht gedacht das er lange Zeit so gut mithält und im gleichzeitig noch EC spielt.
Die Enttäuschung der Saison:

Diese Auszeichnung, auf die man nicht stolz sein kann, geht wie schon in der vergangenen Saison an HeMan und den Masters of Universe. Denn von der Stärke und ohne eine zusätzsliche internationale Belastung muss man mit diesem Kader weiter oben mitspielen und nicht zu den Abstiegskandidaten zählen.

Richter:
Zitat:

Die Enttäuschung der Saison ist für mich ganz klar Heman. Mit der Mannschaft muss man oben angreifen und nicht da unten rumeiern. Warum er soviele Spiele abgeschenkt hat bleibt wohl ein Rätsel.
Daher Sorry HeMan! :-)

Die Pechvögel der Saison:

Fast würde hier der Name unseres Nationaltrainers Schems stehen, allerdings rettete sich dieser dank der Relegation in die erste Liga. Erst hat seine Mannschaft den Saisonstart verschlafen und am vorletzten Spieltag verpasste man zusätzlich den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz durch eine Niederlage gegen Die Bierstumpen. Der Sieg in der Relegation rettete Schems vor dieser Auszeichnung.

Daher teilen sich erneut zwei Mannschaften diese Auszeichnung. Die auszuzeichnenden Mannschaften sind die Gefühlskalten Köche und Boavista Balaton, die den Gang in die zweite Liga antreten müssen und diese Ernennungen deshalb gerechtfertigt wird, da beide Mannschaften in der abgelaufenen Saison desöfteren vom Schiedsrichter benachteiligt wurden und ohne die Fehlentscheidungen, laut der Wahren-Tabelle (Taktiktabelle) im Oberhaus geblieben wären.


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