dimanche 26 octobre 2014

Heimvorteil und andere Märchen

Hallo,



ich habe den Titel bewusst provokant gewählt und möchte zum wiederholten Male auf die, in meinen Augen, Unzulänglichkeiten des Spiels aufmerksam machen - frei nach dem Motto steter Tropfen höhlt den Stein.



Nicht der Grund, aber der Auslöser ist mein heutiger Spielbericht. Ich beschwere mich auch nicht, dass ich verloren habe denn damit habe ich irgendwie gerechnet (diese Saison ist mein Erfolg anscheinend mit der Eintracht verknüpft und die haben ja gestern spektakulär verloren ;-) ), sondern über die Märchen die hier verkauft werden und die oberste Spielleitung, aber dazu später.



Mein Spielbericht:



McLouds - Supporter FC 0:2

Zuschauer: 62063

(61093 Sitzplätze, 970 Stehplätze)





Ballbesitz:

50.3% - 49.7%

Chancen:

5 - 5

Chancenverwertung:

0% - 40%

Spielnote:

2+

Wetter:

optimales Fussballwetter

Medieninteresse im Vorfeld:

sehr hoch

Formationen:

3-4-3 - 4-4-2

Ausrichtungen:

offensiv - defensiv

Stärke:

486.6 - 478.4



Taktische Bewertung:

Kein Verein konnte mit seiner taktischen Ausrichtung einen Vorteil erlangen.



Tore:

0:1 (46.Minute) - Jered McKeown

0:2 (74.Minute) - Carl Lutzeier



Aufstellung:

(T) Harold Waterston (9) (8) Dexter Newton (T)

(A) Marc Fernandez (9) (8) Stanislav Hanche (A)

(A) Gary McKie (8) (8) Ivan Listevski (A)

(A) Vits Troickis (8) (8) Paddy McCoun (A)

(M) Ulf Fischer (9) (8) Ben Burgess (A)

(M) Johanne Carneiro (9) (8) Tobi Gruber (M)

(M) Pavao Bodrušic (8) (8) Esteve Ferron (M)

(M) Robert Fulton (8) (9) Gaspard Mambliga (M)

(S) Kemi Steenbeek (9) (8) Paddy Coke (M)

(S) Uino Bragin (9) (8) Carl Lutzeier (S)

(S) Marco Targino (8) (8) Jered McKeown (S)





Gelb:

Fernandez, Steenbeek, Targino Gelb: Hanche, Ferron, Listevski, Coke





Mir ist wohl bewusst, dass man hieraus keinen gebuchten Sieg ableiten kann und ich bin der Erste der dafür ist, dass Ergebnisse nicht vorausberechenbar oder nachberechenbar sind. Aber solange diese Statik vorherrscht finde ich folgende Fragen auch angebracht:



1. Wo ist der Heimvorteil?

2. Wo ist die bessere Chancenverwertung bei mehr Stürmern?

3. Wo ist die höhere Chancenanzahl bei mehr Ballbesitz (wenn auch minimal)?

4. Welche taktische Möglichkeit auf einen Sieg bestand generell?



Auf Punkt 4 möchte ich speziell nochmal eingehen. Wie mein Gegner gespielt hat ist fix, daran kann ich natürlich nichts ändern. Meine Skills sind auch fix ... und nun nochmal meine Frage: Welche taktische Möglichkeit auf einen Sieg bestand generell?



Möglichkeiten:



1. Ich spiele sehr defensiv, verliere meinen Skill und liege mit meiner Ausrichtung falsch - Konsequenz mein Gegner erhält + 5% und ich bin dann insgesamt schwächer.

2. Ich spiele defensiv, behalte meinen Skill und liege aber mit meiner Ausrichtung falsch - Konsequenz mein Gegner erhält + 5% und ich bin dann insgesamt schwächer.

3. Ich spiele kontrolliert, verliere meinen Skill und liege mit meiner Ausrichtung falsch - Konsequenz mein Gegner erhält +2,5% und ich bin dann insgesamt schwächer

4. Ich spiele offensiv - siehe Ergebnis

5. Ich spiele sehr offensiv, verliere meinen Skill und erhalte aber auch keinen Vorteil, weil mein Gegner ebenfalls richtig liegt und bin wiederum insgesamt schwächer durch den verlorenen Skill



Ich sehe aufgrund der Konstellation und der von meinem Gegner gewählten richtigen Taktik keine Möglichkeit auf einen Sieg, egal ob ich richtig taktiere oder nicht. Meinungen?



Hier muss dringend nachgebessert werden!!!!!!!!



Nun zu meiner Beschwerde über die oberste Spielleitung - letzte Äußerung im Forum übrigens am 01.10.2014. Zitat: "Danke für den Hinweis. Das Problem wurde behoben."



Ich sehe hier Feudalstrukturen, die man überdenken sollte.

Silence agiert wie ein König, der sich nur zeigt wenn es ihm beliebt und dem Volk (der Community) ab und zu einen Gruß (wie oben) oder wohltätigen Gaben (kleinere Änderungen) zukommen lässt um seine herrschaftlichen Vorstellungen (substanzielle Änderungen am Spiel) als positive und förderliche Reformen zu verkaufen.

Umgeben von seinen Beratern (den Moderatoren) und blaublütigen Höflingen (den Managern der ersten Stunde) wird die meiste Kritik bereits im Keim erstickt, insbesondere um königliche Privilegien (wie z.B. Teambildung - meiner persönliche Meinung nach ist die jetzige Regelung totaler Blödsinn) nicht zu verlieren. Hält sich ein Kritikpunkt doch mal länger als ein Strohfeuer, wird im Sinne von Marie Antoinette ""Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen." reagiert. Ich war tatsächlich mal am überlegen ob ich das Spiel verlasse, wie es mir nahe gelegt wurde, nachdem ich mal wieder "gemeckert" hatte. Inzwischen sehe ich das anders.



Wenn man diesen Forderern in der Vergangenheit nachgegeben hätte, würde die Masse von uns vermutlich heute noch als Leibeigene auf einem Feld oder zu einem Hungerlohn in irgendeiner Fabrik schuften. Wenn alle diejenigen damals das Land verlassen hätten, weil Ihnen die Herrschaft der französischen Monarchie nicht gepasst hat, hätten wir keine französische Revolution gehabt, keine Erklärung der Menschenrechte und wahrscheinlich auch keine Demokratisierung Europas.



Insofern ist meine ernstgemeinter Vorschlag mal über die Verteilung von Aufgaben hier bei 2 MinMan nachzudenken um einen evtl. "überforderten" Silence zu entlasten. Die letztliche Implementierung von Änderungen wird wohl bei Silence bleiben müssen, aber vielleicht ist es an der Zeit die Entscheidung über "gewünschte und sinnvolle" Änderungen der Mehrheit der Community zu überlassen - also einen Demokratisierungsprozess in Gang zu setzen.



Entgegen der allgemeinen Ansicht kommt meine positive Kritik zum Schluss - ich finde es toll dass es 2MinMan gibt und vor allem, dass sich immer noch recht viele Manager aktiv im Forum beteiligen, dass die Moderatoren (großes Lob an Gauss auch wenn wir uns ganz oft uneinig sind) so engagiert sind und außerdem natürlich dass das Spiel weiterhin im Grundsatz kostenlos ist. Wünsche allen noch einen schönen Sonntag! Amen! ;-)





Heimvorteil und andere Märchen

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