jeudi 20 novembre 2014

Deutschland im Rahmen des erlaubten ?



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Zitat von Jantscho (Beitrag 823588)

Ist die entscheidende Frage denn die Absicht? Wenn wir mal von der Schuldfrage (und deren Bestrafung) absehen, ist doch die eigentliche Frage: ist es in Ordnung, dass der (Liga-/ nationale) Wettbewerb durch solche Maßnahmen verzerrt wird?




Naja, die Absicht des Handelns ist schon wichtig. Es ist ein Unterschied, ob die Verzerrung des Wettbewerbs eine unvermeidliche Nebenwirkung ist oder ob sie die direkte Absicht ist.




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Zitat von ilvesheimergoalie (Beitrag 823591)

Diejenigen, die Ihre +1 Eigenschaft der N11 bereitstellen werden Ihren Bonus (N) auch mit der Absicht ziehen national ihrem (direkten) Konkurrenten zu schaden, indem man die eigene Siegchance erhöht. Wenn einer die Aussicht auf die Meisterschaft hat aber dann wegen eines zusätzlichen (N) beim Gegner verliert ist das nicht minder Wettbewerbsverzerrung.

Das ist nix Anderes als bei mir damals vorm Pokalfinale nur das snoop nicht mal angefragt oder wie hier den Auftrag gegeben hat sondern ich von mir aus so gehandelt habe.




Du hast als Nationaltrainer entschieden, dass der eine Verein den Pokal gewinnen soll und nicht der andere. Und diese Entscheidung steht Dir einfach nicht zu. Es war ja, wie Du selber schreibst, sogar so, dass Du einen Trainer für seine Entscheidung, international abzuschenken, bestrafen wolltest. Und Strafaktionen des Nationaltrainers gehen auf keinen Fall.




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Zitat von SirWhiteside (Beitrag 823604)

Wenn wir den Nationaltrainer als "Hüter und Förderer des Wohles des Landes" sehen, dann ist das Eingreifen des schottischen Trainers vollkommen in Ordnung. Er wollte sicher stellen, dass ein Team in Europa antritt, welches dann versuchen wird für Schottland Punkte zu holen. Er hat die Interessen des Landes wahren wollen. Damit ist alles in Ordnung.




Ja, der Nationaltrainer arbeitet für das Wohl des Landes. Er gebietet aber nicht über die nationalen Wettbewerbe. Da hat er sich unparteiisch zu verhalten.



Für mich ist es schon ein Unterschied, ob sich der Nationaltrainer bei seiner Nationalspielervergabe beide Vereine ansieht, die gegeneinander spielen, oder nur den einen, dem er den Nationalspieler gibt. Und genau darin sehe ich den Unterschied zwischen dem, was der schottische NT gemacht hat, und der deutschen Regelung oder den sogenannten "Dankes"-Nationalspielern.








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Zitat von DonOliahakles (Beitrag 823608)

es gibt kein nachteil weil sie jederzeit ihr sondertraining ziehen könnten. wenn sie das nicht tun ist es ihre eigenen schuld jedoch kein nachteil.




Deswegen auch "vermeintlichen Nachteil". Ich sehe das nicht als Nachteil, aber wenn sich die deutschen Manager einig sind, dass sie das als Nachteil ansehen, dann meinetwegen. Es gibt ja sogar Leute, die es als "Nachteil" oder gar "Opfer" ansehen, wenn Vereine im internationalen Wettbewerb spielen.




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Zitat von DonOliahakles (Beitrag 823608)

2)ist ein ns für 3 tage ein verhältnismäßiger ersatz für das sondertraining ? = nein

(da 1) ein vorübergehender ns doppelt so viel stärkegewinn bringen kann wie ein sondertraining

2) in 3 tagen der spieler 2 mal eingesetzt werden kann. evtl. sogar 3x

3) hat ein spieler nach einen einsatz keine werte von 20/20, der ns für 3 tage kann jedoch auch noch am nächsten spieltag mit top-werten eingesetzt werden. eignet sich ideal um bspw ein tw wieder fit zu bekommen ohne dafür ein tl benutzen zu müssen)




Mir scheint, Du vergisst in Deiner Argumentation (vor allem beim letzten Punkt), dass man einen nominierten Nationalspieler ja erstmal fit machen muss, damit er überhaupt einen Vorteil bringt.




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Zitat von DonOliahakles (Beitrag 823608)

3)vorteil gegenüber anderen Nationen ? = wenn man davon ausgeht das es nicht üblich ist dem nationaltrainer das sondertraining zur verfügung zu stellen dann ja. auf jedenfall kann man sich so alle sondertraining sichern. während andere ländern evtl. das ein oder andere st fehlt.




Erstens ist es üblich, dass Sondertrainings für die Nationalmannschaft genutzt werden. Vermutlich in den meisten Ländern, in denen die Nationalmannschaft ernstaft an der EM/AM- und WM-Quali teilnimmt. Zweitens kann man sich das Sondertraining damit genauso wenig sichern . Wenn es jemand nicht der Nationalmannschaft zur Verfügung stellen will, kann man ihn auch mit der deutschen Abmachung nicht dazu zwingen. Und drittens wüsste ich persönlich gar nicht, wann und wie ich den Trainern tatsächlich einen zusätzlichen Nationalspieler geben sollte. Einen Termin aussuchen könnten sie sich zumindest nicht, da unser Kader meistens voll ist und alle Spieler im Kader gebraucht werden. Ich weiß ja nicht, wie die das in Deutschland machen. Im Moment sehe ich da jedenfalls 20 Spieler im Kader und alle haben schon Länderspiele. Aber sollen sie halt machen, einen Vorteil gegenüber anderen Ländern sehe ich da nicht.




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Zitat von DonOliahakles (Beitrag 823608)

PS: was ist wenn der Manager sich nicht an die absprache hält und a) den spieler nicht streicht. -> 30 tage im Team hat oder b) bspw. im letzten ligaspiel wo es um platz 1 geht doch noch sein sondertraining zieht ????????




Siehst Du, ist wohl doch nicht so viel mit "alle Sondertrainings sichern". ;)




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Zitat von ilvesheimergoalie (Beitrag 823614)

Wie gesagt ich hätte auch argumentieren können der (N) wäre nur ein Vorgriff für das Opfer von snoop in der kommenden Saison gewesen. Er hätte dem Land ja auch etwas zurückgegeben.




Das wäre eine ziemlich absurde Argumentation, wo Deine Begründung doch gerade die war, dass der andere Trainer abschenken wollte. Und den Pokalsieg und die EC-Teilnahme geschenkt zu bekommen ist natürlich auch ein furchtbares Opfer...




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Zitat von ilvesheimergoalie (Beitrag 823614)

Kreative Vorteile sind das Nutzen von Grauzonen. Diese wurde geschlossen mit dem Vermerk Status quo behalten (Stichwort Dankbarkeits (N)) ist ok extra neu nominieren zugunsten eines Einzelnen nicht.




Du hast nicht verstanden, wie das mit den Dankes-Nationalspielern geht. Ich weiß nicht, ob das irgendein Land noch immer so praktiziert, aber da wurden die Unterstützungs-Nationalspieler erst wieder gestrichen und an andere international spielende Vereine vergeben und nachdem dann alle Vereine ausgeschieden war, wurden als Belohnung je nach Anzahl der Runden, die der Verein international dabei war, für einen bestimmten Zeitraum Nationalspieler aus diesem Verein nominiert. Diese (für mein Empfinden ziemlich absurde) Regelung ist das, was man unter dem Stichwort "Dankes-Nationalspieler" versteht.





Deutschland im Rahmen des erlaubten ?

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