dimanche 1 mars 2015

Häger´s Report

In der vergangenen Pokalsaison holten sich die Racing Titans erstmals den Pott nach Hause.

Es war das allererste Pokalfinale für die Mannschaft von Manager Mr.Knister, welches letzlich mit 1:0 gegen Havana durch den Treffer von Federico Maidana in der 8 Spielminute gewonnen werden konnte. Im Interview lässt Knister die vergangene Pokalsaison Revue passieren und kritisiert eine bestimmte Zielgruppe der Manager. Viel Spaß!




Häger: Guten Tag, Herr Knister! Es war die 8.Minute des Pokalfinals als das Siegtor von Federico Maidana fiel. Ihr Team konnte das Ergebnis ins Ziel retten. Wie fühlt sich dieser Erfolg noch Tage später an?



Knister: Unser Motto des Tages war wie es auch schon Johan Cruyff gesagt hatte: Um zu gewinnen, müssen wir ein Tor mehr schießen als der Gegner und das haben wir erfolgreich umgesetzt. Die Feier könnte man mit einem Spruch aus der Kreisliga A zusammenfassen: „Am Ende ist der Pimmel dick!“. Blöderweise fühlt es sich so an, als ob nach dem Pokalerfolg und der -feier die Mannschaft um ein Jahr gealtert bin, was den Altersdurchschnitt schlecht aussehen lässt



Häger: Auf dem Weg ins Finale fällt es einem schwer bei Ihnen von Losglück bzw. Lospech zu reden. Die Statistik liest sich mit 18:2 Toren jedoch als wäre es ein einfacher Weg ins Endspiel gewesen. Wie haben Sie die Pokalsaison wahrgenommen?



Knister: Mit Ausnahme von den Pokalspielen habe ich in den anderen Wettbewerben ein wenig gezockt (taktiert). Somit hat das Aufstellen einer topfitten Mannschaft bis zum Finale völlig ausgereicht und ich war nicht angespannt. Das Finale gegen Micha hat mir schon Sorgen gemacht, da ich meines Erachtens nach auf einen gleichwertigen Gegner gestoßen bin.



Häger: Nachdem nationalen Titel mit dem Pokalsieg vor ein paar Tagen und der Meisterschaft vor zwei Saisons, ist in der nächsten Saison bzw. in der näheren Zukunft ein internationaler Titel drin?



Knister: Bei dieser Frage kommen wir nach meiner Meinung zum unfairsten Punkt von 2MM. Dadurch, dass fünf NS im Team erforderlich sind um international etwas zu reißen, kommt ein zu großer Faktor Vitamin B ins Spiel bzw. der internationale Erfolg hängt von den Entscheidungen der NT ab. In meinem Team stehen planmäßig maximal 3 NS und somit bin ich raus!



Häger: In der letzjährigen Meisterschaft erreichten Sie den zweiten Platz hinter Tokyo. Wie haben Sie die letzjährige Meisterschaft erlebt, da grade viele Top-Teams international vertreten waren?



Knister: Die Ambitionen von Tokyo waren von Anfang an klar. Ich habe versucht in allen drei Wettbewerben mitzuspielen, was im Nachhinein ein Fehler war. Es wäre ein Versuch wert gewesen, nur in der Liga und im Pokal mitzuspielen. Aber daraus habe ich gelernt. An dieser Stelle nochmals Glückwunsch an Tokyo und ich bin mir sicher, dass er für Ungarn jetzt auch den ein oder anderen Sieg einfahren wird.



Häger: Mir persönlich kommt es so vor, dass seit den internationalen Titeln von Encore und Chefscout, die ungarischen Eurofighter immer eine gute Rolle spielen ohne dabei eine ernsthafte Chance auf den Titel zu haben. Ist das eine Entwicklung die zwangsläufig nach solchen Ereignissen, wie die Titel von Encore und Chefscout, kommt?




Knister: Auf die von außen stattfindende Beeinflussung von der ein großer internationaler Sieg abhängig ist, bin ich bereits in Frage 3 eingegangen. Durch diese für mich bestehende Verunsicherung macht es für mich keinen Sinn auf einen Finaleinzug zu hoffen. Ein CC-Sieg/EC-Sieg ist das höchste Ziel für einen Manager.



Häger: Tokyo setzt in der neuen Erstligasaison sein Eigenkapital in Höhe von 200 Millionen auf Lehrling. Auf wenn würden Sie setzen und warum?



Knister: Lehrling ist ein sehr erfahrener Manager der wahrscheinlich die Meisterschaft feiern wird. Dennoch stehen auch ihm große weitere Aufgaben im Mannschaftsumbau bevor, die erstmal bewältigt werden müssen. Ganz allgemein: Für Ungarn ist das nicht ideal, wenn ein Team im Anschluss der Meisterschaft erstmal umgebaut werden muss.



Häger: In der ersten ungarischen Liga gibt es viele Manager die jedem in Ungarn ein Begriff sind und sich auch langfristig im Oberhaus gehalten haben. Lediglich eine handvoll Manager spielen ihre erst zweite oder dritte Saison Erstligafußball. Ist es schon immer schwer gewesen sich dauerhaft in dieser Liga zu etablieren oder gab es da auch mal andere Zeiten? Und welchem Manager würden Sie aus den unteren Ligen am ehesten zutrauen sich in Liga 1 zu etablieren, denn da gibt es z.b. mit Schems, Scary oder Ille bekannte Namen, aber auch einige stillere Manager die gute Arbeit leisten.



Knister: Der Teil der Manager, die bewusst über lange Zeit auf Aufstiege in die nächste Liga verzichten um mehr Geld zu sammeln tun mir persönlich leid. Diese Vorgehensweise weicht vom „real life“ ab und ein daraus resultierender großer Erfolg erkauft. Wie furchtbar muss das sein, wenn man sich jahrelang einloggt um € statt spielerischen Erfolg zu generieren. Das beste (oder wenn man möchte auch das schlechteste) Beispiel ist der diesjährige CC-Sieger aus Holland Traktor Marzahn. Die nächsten Jahre wird er in allen Wettbewerben ganz weit vorn dabei sein.



Ich freue mich auf alle Aufsteiger mit denen man einen angenehmen sportlichen Austausch haben kann. Für Schems wünsch ich mir, dass er noch eine Weile im Unterhaus bleibt, damit er weiterhin so viel Zeit für die NM hat.




Häger: Zu guter letzt Ihr Kommentar zu den Änderungen zur neuen Saison.



Knister: Da alle davon gleich betroffen sind und die jeweiligen Konstellationen interessant sind, bewerte ich die Änderungen positiv. Mein klarer Wunsch ist es, dass es zu einer Veränderung bei der Berücksichtigung von ausländischen NS in den internationalen Wettbewerben kommt.



Und hier noch mein Motto für die laufende Saison: "Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt."




Häger: Ich bedanke mich bei Ihnen für dieses Interview und wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!





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